Projekte mit Schulklassen
Zu individuell vereinbarten, künstlerischen Themen bietet die Kunstschule, z.T. mit weiteren Kooperations-Partnern, Workshops und Projekte für Schulklassen an. Die Durchführung kann sowohl vor Ort in der Schule, als auch in den Werkstätten der Kunstschule stattfinden. Es werden die unterschiedlichsten Techniken und Materialien verwendet, z.B.: Gips, Holz, Stoff, Papier, Pappe, Stein, Draht und Farbe.
Dauer: ein- oder mehrtägige Veranstaltungen, entweder täglich oder über einen bestimmten Zeitraum verteilt
Unterrichtszeit pro Termin: 2 – 3 Schulstunden, nach Absprache
Ort: entweder vor Ort in der Schule oder in der Kunstschule
Kosten: berechnen sich nach Art, Dauer und Aufwand des Vorhabens - Sprechen sie uns an!
Folgende Beispiele geben einen Eindruck:
Wir haben´s in der Hand!
Kinder und Jugendliche für handwerkliche Techniken begeistern und Kompetenzen fördern
Das Projekt wurde in 2024 über mehrere Wochen in unseren Werkstatträumen durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler einer 6. Realschul- und einer Hauptschulklasse der Südstadtschule konnten dabei für unterschiedliche handwerkliche Techniken begeistert werden. Sie lernten den Umgang mit verschiedenen Werkstoffen und Techniken wie Hämmern, Sägen, Bohren, Nähen, Verbinden etc. kennen und diese beim Einüben in eigene Gestaltungen umzusetzen.
Das Projekt wurde mit Mitteln der Spardabank-Stiftung, der Region Hannover und der Klosterkammer gefördert.
Die Würfel sind gefallen...
Ein Projekt zum Thema Identität und Vielfalt
Das fünftägige Projekt mit einer 9. Klasse der Ludwig-Windhorst-Schule war Teil des Landesaktionsplans gegen Rassismus. Es wurde im Rahmen des Programms der LKJ: "Vielfalt gemeinsam gestalten - Projekte der kulturellen Bildung in Kooperation mit Schule" durch diese gefördert.
Ziel war es, spielerisch einen Perspektivwechsel der Teilnehmenden anzuregen, um sich in andere Lebensumstände hineinzuversetzen und sich über Diskriminierung auseinanderzusetzen. Die Teilnehmenden würfelten sich neue Identitäten und inszenierten diese dann mit künstlerischen Techniken und Materialien.
Werk:statt:Pause
Inklusive Pausenangebote
Im Rahmen des Programms "Schule:Kultur" wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Mira Lobe Förder- und Oberschule zwei regelmäßige Mittagspausenangebote entwickelt. Die Werk:statt:Pause ermöglicht allen einen inklusiven Zugang zu künstlerisch-handwerklichen Techniken und Materialien, die sie in der Mittagspause einmal wöchentlich nutzen können. Parallel dazu entstand das Angebot "Ruhe-Pause", ein gestalteter Rückzugsbereich, der dem Bedürfnis nach ruhigen Gesprächen Rechnung trägt.
Menschenbilder
Workshoptag mit einer zehnten Oberschulklasse
In der Kunstschule: Mit einer 10. Klasse wurde zum Thema „Wer bin ich“ gearbeitet. Es sind vielfältige zwei- und dreidimensionale Statements sowie unterschiedliche Stop-Motion-Filme entstanden.
Farb-Experimente
Workshoptag mit einer fünften Klasse zum Thema Farbe
In der Kunstschule: Drei Stunden Experimente mit und zu Farben in 2D und 3D – unterschiedliche Stationen, an denen die Schülerinnen und Schüler neigungsbezogen ausprobieren, fantasieren und gestalten konnten.
Bauen und Konstruieren
Workshoptag mit einer dritten Klasse zum Thema bauen, konstruieren, probieren
In der Kunstschule: Zwei- dreistündige Angebote zu Statik, Farben und Formen im Raum und gemeinschaftlichen Bauten.
Nach allen Regeln der Kunst!
Regelspiel für 3. - 6. Klassen
Zweistündiges Angebot in der Kunstsdchule: Dieses besondere Gesellschaftsspiel nähert sich dem Thema Regeln aus künstlerischer Sicht. An verschiedenen Spielstationen wird nach unterschiedlichen Regelwerken gespielt und gestaltet. Beim Zeichnen und Konstruieren, beim Umgang mit Formen, Farben, Flächen und Körpern sowie beim Herstellen von Mustern, Strukturen und Gebilden werden Chaos und Ordnung im Zusammenhang mit Regeln erfahrbar gemacht. Die Kinder arbeiten in Kleingruppen selbstorganisiert und kooperativ. Kreative Problemlösungen und Teamgeist werden dabei herausgefordert, Sinn und Unsinn von Regeln werden hinterfragt und über die sinnliche Wahrnehmung und aktive Umsetzung von Regeln Erkenntnisprozesse angeregt. Die Kinder bewerten die einzelnen Spielstationen in Form eines Gesamtbildes, welches im Anschluss Anlass bietet, sich über die Erfahrungen mit den Spielregeln und Abläufen in der Gruppe auszutauschen. Im Anschluss bekommt jedes Kind ein „Regelwerk“ – ein Heft mit weiteren Anregungen, Fragen, Spiel- und Gestaltungsideen mit nach Hause.