Posit|z|ionswechsel- ein Kunstprojekt für junge Menschen

Im Rahmen des niedersächsischen Modellprojektes generationKunst des Landesverbandes der Kunstschulen wurde die Kunstschule KunstWerk e.V. mit ihrem Projekt Posit|z|ionswechsel ausgewählt.
Von Februar bis Mai konnten Jugendliche ungewöhnliche „Sitzgelegenheiten“ gestalten. Jede Sitzgelegenheit nahm Bezug auf gesellschaftliche, persönliche oder politische Anliegen. Die Art und Weise der öffentlichen Präsentation wurde während des Workshops gemeinsam entwickelt.
Das Projekt wird gefördert durch das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und den Bezirksrat Südstadt-Bult der LH Hannover
Weitere Infos: http://www.generationkunst.de

In diesem partizipativen Fotoprojekt wurden 500 Portemonnaies mit der Anleitung zum Mitmachen auf Straßen und Plätzen in Hannover ausgelegt und haben auf aufmerksame Finder gewartet.
Die Aufmerksamkeit sollte auf die Umgebung des Fundortes gelenkt werden. Die Finder der Portemonnaies wurden aufgefordert, dort Fotos zu machen, die ihrer Ansicht nach Beachtenswertes zeigen.
Diese Bilder werden an die Kunstschule geschickt bei Instagram unter:#kunstbeachtenswert veröffentlicht. Die Sammlung von Fotografien zeigt die Ansichten, Standpunkte, Perspektiven und Impressionen der Fotografierenden. So entstand ein einzigartiges Panorama des Stadtraums, das durch die unterschiedlichen, individuellen Sichtweisen der Teilnehmenden gezeichnet wurde.
Gefördert wurde das Projekt von Der LAGS Niedersachen und dem Fonds Soziokultur, vielen Dank dafür.

Fotografie - und Kunstprojekt am Mühlenberg - für Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahren
In Kooperation mit der Awo Familienbildung und der VHS führen wir dieses Projekt durch.
Gefördert wird es im Rahmen von Künste öffnen Welten der bkj
im Programm Kultur macht stark des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

In Kooperation mit dem Familienzentrum Südstadt machen wir Angebote der ästhetischen Bildung für Kinder und Familien, die gleichzeitig die Förderung der Sprache in vielen Bereichen beinhalten.
Das „Dingsda“ ist ein Synonym für eine Sache oder eine Erscheinung, die nicht zu benennen ist. Der Begriff wird häufig genutzt, um zu beschreiben, was nicht konkret benannt werden kann, weil das Wort  unbekannt oder die Sache so fremdartig ist, dass sie sich jeglicher Definition entzieht.
Die Kunstschule hat unter ihrem Dach auch die Materialsammlung der Netzwerkstatt einfallsreich. Sie ist voller Dinge mit unbekannten Werkstoffen, die aus Resten industrieller und handwerklicher Produktion stammen.
Wir nehmen diese Dinge als Ausgangspunkt für unser Projekt. So kann aus einem Dingsda z.B. eine Sprechblase werden oder ein Sprachrohr, eine Flüstertüte, eine Sprachhülse, eine Sprechmuschel oder eine Plaudertasche. Oder eben auch umgekehrt: aus einem Stück Kabel, einem Rohr und einem Stück Schaumstoff wird etwas völlig Neues, eben ein Dingsda, das nach einem neuen Namen verlangt. Das Bildhafte der Sprache wird sinnlich erfahrbar und Sprachbildung in einem doppelten Sinne zum Experimentierfeld.

Gefördert im Rahmen Ausschreibung: Kunstschule im Kontext des Landesverbandes der Kunstschulen durch:
       und gefördert durch: